Rettungsinseln für wilde Bienen
Der Bestand an Wildbienen ist rückläufig – auch weil ihre Habitate weniger geworden sind. Mit unserem Projekt möchten wir Ihnen die Vielfalt der Wildbienenarten nahe bringen – und für neue Wildbienenlebensräume werben. Schließlich möchten wir mit Ihrer Hilfe mehr zur aktuellen Verbreitung der Wildbienen herausfinden. Wie das alles geht – das stellen wir Ihnen auf diesen Seiten im Web vor.
Problematik
Der Rückgang der Insekten und besonders der Bestäuberinsekten wie den Wildbienen hat vor der Lausitz nicht halt gemacht. Lebensraumverluste, die Ausweitung von Monokulturen, der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und in privaten Gärten machen den Wildbienen das Leben schwer. Aber es gibt sie noch – und wir wollen gemeinsam mit Ihnen ein Netzwerk aus Rettungsinseln errichten, von denen aus die Wildbienen wieder vermehrt durch die Landschaft summen können. Dazu sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen – um mehr über die Wildbienen und ihre Lebensräume in der Region zu erfahren, aber auch, um neue Lebensräume zu schaffen.
Bienenburgen – Lebensinseln (nicht nur) für Wildbienen
Wildbienen müssen Nahrung finden und sich vermehren können. Dazu brauchen sie Blütenpflanzen und je nach Art verschiedene Möglichkeiten, ihre Eier abzulegen – z.B. in Sand, Lehm oder die Stengel letztjähriger Kräuter. Alles das sollen sie auf den Bienenburgen finden, die wir für dieses Projekt entwickelt haben. Es sind Erdhügel mit einem speziellen Aufbau, der auch anderen Lebewesen, wie z.B. Eidechsen, eine Heimat bieten. Zu Beginn des Projektes haben wir 10 Bienenburgen gemeinsam mit vielen Partnern und engagierten WildbienenfreundInnen errichten können. Lernen Sie mehr über Bienenburgen und wo Sie die Bienenburgen besichtigen können.
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